Sanfter Flug und Fülledenken
Ich schau auf meine Hände, ich beobachte die Bäume, ich nehme das Vergängliche wahr, das Morbide, wenn ich durch das braune Herbstlaub wandere und erfreue mich an den bunten Blattinselchen die vereinzelt noch die Sträucher zieren. Ich merke, dass dieser Herbst ein sanfteres Tempo hat, als der letzte Herbst. Alles ist gemächlicher und trotzdem dreht sich die Erde im selben Tempo. Die Berggipfel sind bis weit ins Tal schneeüberzogen, der Raureif färbt die Schattenpartien der Wiesen weiß. Es ist November und ich beginne mich mit meinem Ofen anzufreunden. Frisch eingelagertes Brennholz, die Sommersachen gut in Kisten verstaut, Winterschuhe griffbereit bin ich gewappnet, vorbereitet für den Winter und verabschiede mich von den bunten Herbststimmungen. Die Lärchen tragen zwar immer noch ein gelbes Kleid, doch die Laubbäume sind kahl.
Ich bin täglich dankbar für meine Mut mich auf Neues einzulassen, für mein Vertrauen in meine innere Stimme, für mein Leben in Fülle. Ich wünsche mit "FÜLLEDENKEN" der Menschen auf dieser reichen Welt, da wird sich alles verändern! Drum: beobachte dich ganz genau...wo schleicht sich ein Mangelgedanke ein, wo rutscht das Wörtchen "nur" in einen Satz von dir? Schick dir ein inneres Lächeln und wandle deine Gedanken sofort in Füllegedanken, werde dir deines Reichtums bewusst und beginne zu teilen, du wirst sehen, es kommt zurück!