Auf meine innere Stimme hören
Es ist unglaublich, 2 Nächte ohne Schlaf, einfach das machen, was mir meine Zellen zuflüstern....miste aus, räume auf, bring in Ordnung, lies das Buch, geh in die Stille, atme durch, warte und mach gar nichts- probier´s, das hast schon lange nicht gemacht...dort liegt die nächste Antwort,... 2: 30 h in der Nacht, putzmunter, die 2. Nacht ohne Schlaf, tagsüber das Leben. Ich schmunzle...wer sagt schon, dass ein Mensch 8 Stunden Schlaf braucht?
Ich folge meiner inneren Stimme und beginne Obertongesang zu üben, ich konzentriere mich auf meine 2 Resonanzräume und hab mitten in der Nacht eine unbändige Freude. Es fühlt sich köstlich an. Ich merke ich steh wieder vor einer Schwelle. Neue Impulse drängen an die Oberfläche...lustvolle, spannende Zeiten warten auf mich. Ich bin richtig aufgeregt, eine Überraschung. Ich hab keine Ahnung was auf mich wartet, aber ich kann es fühlen, dass es mit Freiheit, Spontanität und Freude zu tun hat. Innere Reisen sind angesagt, Fernreisen in die hintersten Winkel meines Körpers. Da gibt es keine fremdbestimmten Verspätungen oder Flugplanänderungen, hier bestimme ich die Reiseroute. Ich reise in mein Herz, einfach so, mitten in der Nacht. Ich schnaufe durch und rutsche weiter. Mein Magen fühlt sich nach all den schokoladeüberzogenen Nüssen, die ich am Abend eingeworfen hab ziemlich voll an, unangenehm voll. Ich beschließe ab jetzt zu fasten, ich brauch es leer. Ich merke Zucker und üppige Mahlzeiten verstopfen meine inneren Verkehrswege, das dient mir nicht. Ich brauch freie Fahrt in meinen Körperleitbahnen. Etwas Wasser trinken und weiter gehen in die Waden fühlen, rechte Wade wirkt zäher, die linke Wade durchgängiger. Sofort geben mir meine Zellen die Lösung vor. Ich gehe barfuß in die Nacht hinaus - die Kälte ist herrlich - fühlen, ...warten auf den nächsten Impuls. Yoga, ja Yoga klingt gut. Was für eine inspirierende lustige Nacht und ich hab so viel Freiheit das alles zu tun! Danke Leben!!!